USC Freiburg – KKK Haiterbach 67:66 (19:22; 27:39; 48:54)
Haiterbach trat mit viel Selbstvertrauen aus den letzten Spielen befreit auf und war lange auf der Siegerstraße doch wie die letzten Duelle wurden gegen Freiburg allesamt in der Schlussminute abgegeben. Ohne die verletzten Luka Banozic und Rickardo Maric reiste Haiterbach dezimiert nach Freiburg. Sascha Kesselring eröffnete die Partie mit einem Dreier und legte im Startviertel noch zwei weitere nach. Thomas Pieciak reihte sich ebenfalls mit fünf Punkten ein und der KKK ging mit einer knappen 19:22 Führung ins zweite Viertel. Slaven Ponjavic eröffnete das 2. Viertel. Erneut war es Thomas Pieciak sowie nun auch Jannes Wichelhaus, die mit je fünf erzielten Punkten ihrem Team einen 14:2 Lauf bescherten und die 21:36 Führung. Freiburg hatte so seine Probleme von der Freiwurflinie und ließ Chancen liegen. Mit einer 27:39 Führung für den KKK ging es in die Halbzeitpause. Den Start verschlief der KKK Haiterbach gnadenlos und ließ alles erarbeitete in vier Minuten liegen. Angeführt von Anselm Hartmann glich Freiburg zum 39:39 aus. Haiterbach erholte sich durch Mijo Babic seine Treffer von dieser Phase und holte sich wieder die Führung zurück. 48:54 Stand es vor dem Schlussviertel. Sascha Kesselring erzielte wichtige Punkte und Slaven Ponjavic schraubte die Führung zum 54:65 in der 35. Minute hoch. Haiterbach war erneut auf der Siegerstraße. Freiburg verlegte die nächsten sechs Freiwürfe doch Haiterbach stellte die Offensivbemühungen ein. Plötzlich war der Faden verloren. Freiburg verkürzte zum 61:65. Anselm Hartmann gelang sogar in der letzten Minute die erste Führung in diesem Spiel für den Gastgeber zum 67:66. Haiterbach`s Schlussangriff wurde durch ein Foul gestoppt, doch die beiden zugesprochenen Freiwürfe die eventuell den Sieg gebracht hätten wurden leider in dieser dramatischen Phase verworfen und Haiterbach gibt ein nahezu gewonnenes Spiel aus den Händen. < Wir kämpfen hier wie verrückt erspielen uns eine tolle Führung, geben diese aus der Hand. Gehen wieder in Front und in den Schlussminuten gelingt uns einfach nichts. Das haben die Jungs nicht verdient. Wir kamen hier dezimiert an, die Jungen machten ihre Sache richtig gut. Wir müssen gestärkt aus diesem Spiel herausgehen.> so Trainer Mario Maric.
KKK: Sascha Kesselring (21/4), Thomas Pieciak (14/2), Mijo Babic (12/1), Slaven Ponjavic (12), Jannes Wichelhaus (7/1), Martin Kresic, Dominik Milicevic, Petar Maric.