PKF Titans Stuttgart – KKK Haiterbach 86:82 (27:27; 46:46; 64:67)
Das Spiel hatte nahezu den identischen Verlauf wie im Hinspiel. Haiterbach führte kurz vor Schluss und verliert unglücklich in der Schlussminute. Sehr treffsicher zeigten sich beide Teams zu Beginn der Partie. Durch die Weihnachtspause brauchten beide Teams sichtlich um in den Rhythmus zu kommen. Die 1. Hälfte war extrem ausgeglichen. Ein offener Schlagabtausch über die komplette Partie hinweg prägte das Spiel. Das 1. Viertel endete mit 27:27. Die Titans erzielten fünf Dreier und der KKK netzte seine insgesamt vier erzielten Dreier im Startviertel. Obwohl der Gastgeber im zweiten Viertel mit 33:27 in Führung ging ließ sich Haiterbach nicht abschütteln und punktete über den starken Sascha Kesselring und Mijo Babic zum 46:46 Halbzeitstand.
Im dritten Viertel übernahm Haiterbach über Luka Banozic die 48:53 Führung. Doch Stuttgarts stärkster Nils Menck hatte immer eine Antwort parat. Mit zunehmender Spielzeit wurde Ex-Haiterbacher Herdie Lawrence immer stärker und erzielte die 64:63 Führung, die Sascha Kesselring zum 64:67 konterte. Mijo Babic erhöhte zum 66:72 doch Herdie Lawrence drehte den Spielstand zum 73:72 und Stuttgart konnte in der 37. Spielminute auf 81:76 davonziehen. Mit einer extremen Nervenstärke von der Freiwurflinie schaffte es Haiterbach sechs Freiwürfe zur 81:82 Führung zu erzielen. Es ging in die Schlussminute. Nach einem vergebenen Angriff erzielte Stuttgart das 84:82. Somit blieben 20 Sekunden Zeit für den letzten Angriff um eine Verlängerung oder gar den Sieg zu holen. Der Matchwinner Herdie Lawrence konnte einen Steal erringen und den Schlusspunkt zum 86:82 setzen. Leider verpasst es Haiterbach seine gute Leistung zu krönen. < Wir haben eine gute Partie an den Tag gelegt. Wir haben uns an den Plan gehalten. Wir hatten nicht die Cool und Cleverness in der Schlussminute oder gar ein wenig Glück, dass in solchen Momenten von Nöten ist. Vor uns stehen noch 12 Endspiele.> so Trainer Mario Maric.
KKK: Sascha Kesselring (30/3), Luka Banozic (17/1), Mijo Babic (16), Slaven Ponjavic (12), Thomas Pieciak (5/1), Martin Kresic (2), Jannes Wichelhaus, Rickardo Maric.