KKK Haiterbach – USC Heidelberg 73:67 (24:16; 46:37; 57:52)
In seinem dritten Heimspiel in Pfalzgrafenweiler siegt der KKK Haiterbach zum dritten Mal. Der erhoffte Heimsieg konnte nach einem zähen Kampf gegen eine dezimierte Gästemannschaft eingetütet werden. Die Gäste traten in Pfalzgrafenweiler ohne einige erkrankte Stammkräfte an, bei Haiterbach fielen Dominik Milicevic sowie Martin Kresic aus. Den besseren Start erwischte der KKK Haiterbach. Mit einem präsenten Sascha Kesselring und Thomas Pieciak ging Haiterbach über ein 14:4 mit 21:14 in Führung. Jannes Wichelhaus erzielte im Heimdebüt den 24:16 Viertelstand. Sieben Punkte von Slaven Ponjavic erhöhten den Vorsprung auf 33:21. Rickardo Maric erzielte zum 44:29 seine ersten Saisonpunkte ehe die Gäste zum Schluss des Viertels mit sechs Punkten in Folge zum 46:37 Halbzeitstand verkürzen konnten. Der bislang Offensiv nur schwer ins Spiel kommende Luka Banozic erzielte seine einzigen vier Punkte zum 50:44. Haiterbach hatte sichtlich Probleme gegen die befreit aufspielenden Gäste. Jonas Ihle erzielte den 50:50 Ausgleich und Daniel Ristic gar das 51:52. Haiterbach gelangen mickrige fünf Punkte in den ersten 8 Minuten der 2.Halbzeit. Dies war wohl der letzte Weckruf für die Haiterbacher, denn daraufhin konnte Sascha Kesselring den Spielstand zum 57:52 für den KKK drehen. Nun bewies Haiterbach in den nächsten sechs Freiwürfen Nerven und erzielte nur zwei davon und der Vorsprung schmolz zum 59:57. Thomas Pieciak und Slaven Ponjavic mit je sechs Punkten setzten aber ihr Team daraufhin mit einem 13:0 Run entscheidend in Front und brachten mit dem 72:57 ihr Team vollends auf die Siegerstraße. Die Gäste konnten noch einmal kräftig Ergebniskosmetik betreiben, nachdem Haiterbach das Tempo rausgenommen und viel durchgewechselt hat, und den Rückstand zum 73:67 verkürzen. Am Ende holt Haiterbach zwei sehr wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.
KKK: Sascha Kesselring (21/1), Slaven Ponjavic (16/2), Thomas Pieciak (12/1), Mijo Babic (11/2), Jannes Wichelhaus (7/1), Luka Banozic (4), Rickardo Maric (2), Julian Stojcevic, Petar Maric, Justin Milicevic.
Trainerstimmen:
Mario Maric (KKK Haiterbach): < Heute zählen nur die zwei Punkte. Wir haben heute konzentriert angefangen aber bei einem deutlichen Vorsprung sind wir total Nachlässig geworden. Einige dachten es wird ein selbst Läufer. Wir wurden 10 Minuten lang gnadenlos bestraft dafür. Wir haben uns wieder gefangen und haben den Sieg nach Hause gebracht.>
Albin Mauz (USC Heidelberg): < Sascha Kesselring hat uns heute keine Chance gelassen. Er hat die Bretter dominiert. Wir hatten heute wenig Aussicht auf Erfolg bei der dezimierten Formation, doch ich bin Mega Stolz auf die Jungs. Sie haben sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben und wir haben lange an der Siegchance geschnuppert.>