TuS Makkabi Frankfurt – KKK Haiterbach 62:71 (8:14; 25:37; 43:53)
Im Aufsteigerduell setzt sich das Haiterbacher Team dank eines dominanten Auftritts verdient im 1. Auswärtsspiel in Frankfurt durch und steht mit 3 Siegen aus 3 Spielen auf Rang 3 der 1. Regionalliga, wer hätte dies vor der Saison erwartet. Zu diesem Spiel gab es ein unerwartetes Comeback von Mijo Babic, dessen berufliche Situation es zulässt zumindest aktuell mitzuwirken und er war sofort eine große Stütze auf dem Feld. Kurzfristig ist Youngstar Ivo Maric für dieses Spiel ausgefallen, somit war der Einsatz von Mijo Babic umso wichtiger. Das erste Viertel war vor allem Offensiv kein starkes Viertel von beiden Teams. Zu viele Würfe wurden liegen gelassen. Die Haiterbacher hatten wohl noch die lange Fahrt in den Füßen, doch mit zunehmender Spieldauer kam das Team von Mario Maric immer besser ins Spiel. Frankfurt tat sich schwer, die gut stehende Defence von Haiterbach zu bezwingen. Haiterbach spielte kontrolliert und geduldig und fand immer wieder Lücken in der Defence. Dank eines starken Laufs und konzentrierten Laufs wuchs der Vorsprung auf 11:30 an. Der Gastgeber wachte vor ca. 200 Zuschauern gegen Ende des 2. Viertels auf und konnte in der Schlussminute durch den Topscorer Jan Dolejsi zwei Dreier zum 25:37 Halbzeitstand erzielen. < Ein starkes zweites Viertel. Wir standen gut und haben kaum etwas zugelassen.> so Trainer Mario Maric. Der Vorsprung konnte nach der Pause trotz der Druckphase des Gastgebers konstant gehalten werden. Die mitgereisten Haiterbacher Fans feuerten ihr Team lautstark an. Vor den letzten zehn Minuten hieß es 43:53. Frankfurt gelang das 49:55, doch Luka Banozic und Herdie Lawrence gelang es den Vorsprung wieder auf 50:60 zu erhöhen und den Gastgeber auf Distanz halten. In den beiden Schlussminuten stoppte Frankfurt mit Fouls die Spielzeit. Durch erzielte Freiwürfe ließ der KKK Haiterbach den Gastgeber nicht mehr herankommen und nimmt zwei wichtige Punkte für den weiteren Saisonverlauf mit aus Frankfurt. < Das war eine reife Teamleistung. Wir hatten dominante Phasen und haben nicht viel zugelassen. Klar waren auch Schwächephasen dabei, doch ich bin zufrieden.> so der Trainer Mario Maric.