HAITERBACH SIEGT IM DERBY

Haiterbach siegt auch im zweiten Saisonspiel in der 1. Regionalliga, diesmal im Derby gegen die Tübinger Mannschaft und schiebt sich auf Rang 4 der Tabelle vor. Im Vorfeld schon bekannt geworden, haben die Tübinger nach der Auftaktniederlage mit Timo Fischer und Michael Hägele zwei Neuzugänge von den Ravens Reutlingen rechtzeitig vor diesem Spiel bekommen. Die Gäste haben im Startviertel dem KKK Haiterbach den Schneid abgekauft. Von Beginn an hellwach und einer intensiven Verteidigung erspielte sich Tübingen durch den Ex-Haiterbacher Julian Stojcevic eine 6:12 Führung. Haiterbach kam noch nicht in den Spielfluss und hatte in der Offensive einige Schwierigkeiten. Auf der anderen Seite lief Joshua Schwaibold heiß und brachte sein Team mit 14:30 in Front. Die volle Halle ahnte nichts gutes nach einem solchen Auftaktviertel. Die Jungs von Coach Mario Maric bekamen keinen Zugriff auf das Spiel. In der Viertelpause fand Mario Maric aber die richtigen Worte um sein Team in die Spur zu bringen. Angetrieben vom Duo Luka Banozic und Sascha Kesselring egalisierte Haiterbach dank eines 16:0 Laufs binnen 5 min. den Spielstand zum 30:30. Die Stimmung war lautstark auf den Rängen. Luka Banozic gelang die erste KKK Führung zum 33:32, doch 8 Punkte des sehr starken Joshua Schwaibold ließen dennoch die Tübinger mit einer knappen Führung in die Pause gehen. Haiterbach setzte auch nach der Halbzeitpause an die starke Leistung aus dem zweiten Viertel an. Jonathan Babitsch brachte den erneuten 45:45 Ausgleich, ehe Herdie Lawrence mit zwei Dreiern in Folge einen 18:0 Lauf eröffnete und eine deutliche 63:48 Führung erspielte. Tübingen gelang noch einmal das 66:55 doch Haiterbach war nachdem schlechten Startviertel im Rhythmus und setzte einen weiteren Lauf hin. 14:0 Punkte bedeuteten eine 79:55 Führung in der 37. Spielminute. Tübingen konnte in den Schlussminuten den Rückstand noch ein wenig schmälern. Den Schlusspunkt setzt Samba Thiam zum vielumjubelten 83:65. Haiterbach siegt nach starker Steigerung im zweiten Viertel und fährt im zweiten Spiel den zweiten Sieg ein. < Wir waren zu Beginn nicht bereit. Wir sind zu lasch in die Begegnung. Tübingen war von Beginn an besser. Die Mannschaft hat einmal mehr Moral bewiesen und sich schnell zurückgekämpft. Der Wille war da und zunehmend sind wir besser in den Rhythmus gekommen. Konnten deren Stärken dann auch in Halbzeit zwei eingrenzen. So ein Start sollte uns nicht passieren. Unser Vorteil war sicherlich dass wir schon länger zusammenspielen und die Abläufe funktionieren.> so Trainer Mario Maric.

KKK: Luka Banozic (23/2), Herdie Lawrence (22/3), Sascha Kesselring (13), Samba Thiam (9), Denni Cukovic (6), Jonathan Babitsch (4), Kelvin Asomah (2), Ivo Maric (2), Alexander Feldberg (2), Rickardo Maric