HAITERBACH BLEIBT AUCH IM LETZTEN HEIMSPIEL IN DER KUCKUCKSHALLE UNGESCHLAGEN

U-16 Landesliga

 

KKK Haiterbach – ScanPlus Baskets Elchingen  71:65  (25:12,41:35,63:44)

Das U16 Landesliga-Team des KKK Haiterbach demonstrierte auch beim letzten Auftritt in der Kuckuckshalle seine Heimstärke und wies diesmal den bisherigen Tabellen-Zweiten Elchingen mit 71:65 in die Schranken. Mit diesem Sieg machte man zudem das Team aus Schramberg schon vor deren Spiel gegen Söflingen zum Meister.

Zunächst sah es sogar nach einem Kantersieg aus, denn das KKK-Team ließ dem Gegner in den ersten 14 Minuten wenig Luft. Maxim Rohn war wieder mal nicht zu bremsen und verdoppelte die 9:5 Führung mit eigenen 9 Punkten auf 18:11. Als sich auch noch Point-Guard Petar Maric mehre Male auf dem Bogen eintragen konnte, schien beim 35:14 alles auf ein stressfreies Spiel hinaus zulaufen. Dann setzte man aber gleich 3 Freiwürfe hintereinander in den Sand, was sich für die nächsten Minuten lähmend auf die weiteren Offense-Aktionen auswirken sollte. Während der Gästekorb auf einmal wie zugenagelt war, schafften es die Elche, mit einem 21:0-Lauf den 35:35 Ausgleich zu markieren. Da kamen die Punkte von Petar Maric und Justin Milicevic natürlich zu einem physiologisch wichtigen Zeitpunkt, da sie dem Team von Slaven Ponjavic zur Pause doch noch eine 6-Punkte Führung bescherten.

Mit einem 18:2-Lauf nach Wiederbeginn zeigten die Gastgeber nun wieder ihr wahres Gesicht. Dank einer Rebound-starken Defense, die den Gästen so gut wie keine zweiten Wurf-Chancen zuließen, enteilten Maric, Rohn & Co zum Viertelende erneut auf fast 20 Punkte (63:44). Doch der „Fluch der vergebenen Freiwürfe“, diesmal waren es 4 vergeigte Versuche, holte das KKK-Team auch im letzten Viertel wieder ein. Unüberlegte Würfe und übertriebene Einzelaktionen spielten den Elchen erneut in die Karten und ließen die Gäste wieder hoffen. Mit einem Dreier zum 66:54, der sich im Nachhinein noch als immens wichtig erweisen sollte, beruhigte Maxim Rohn die Gemüter auf der KKK-Bank zunächst wieder. Doch das ScanPlus-Team kam in der Schlußminute noch einmal auf 65:70 heran und schickte das KKK-Team an die, an diesem Tag verzwickte Freiwurflinie. Wenigstens konnte Petar Maric einen Wurf verwerten, während Antonio Simic mit seinem zweiten Wurf an den Ring die Rest-Spielzeit zu Gunsten seiner Mannschaft weiter laufen ließ. 2 Sekunden später war dann zum hörbaren Aufatmen der KKK-Fans endlich „Schicht im Schacht“ gewesen.

KKK: Luka Jelec (2), Martin Kresic (12), Petar Maric (20/1), Gabriel Maric, Justin Milicevic (11), Peter Paurevic, Maxim Rohn (24/2), Antonio Simic (2).