HAITERBACH DREHT PARTIE IM SCHLUSSVIERTEL

BG KARLSRUHE – KKK HAITERBACH 73:81 (25:22; 47:40; 65:55)

Obwohl Haiterbach in der Rückrunde im Schlussviertel oft den Sieg aus der Hand gab, konnten Sie beim Tabellendreizehnten einen Zahn zulegen und die drohende Niederlage abwenden und den dritten Rückrundensieg einfahren.

Das nicht mehr viel von den Glorreichen Zeiten der BG Karlsruhe geblieben ist zeigt der doch geringe Zuschauerzuspruch der Heimzuschauer, denn die Gäste waren wieder einmal deutlich in der Überzahl. Hinter dem ehrwürdigen Fußball Wildparkstadion auf dem KSC Gelände in der gleichnamigen Halle nahm der KKK einen erneuten Anlauf auf einen Sieg. Robin Aniobi warf sein Team mit 2:4 in Führung ehe die BG Karlsruhe mit fünf Treffern von der Dreierlinie sich eine deutliche 20:8 Führung holten. Es war ein sehr intensiver Beginn mit einer harten Defence der Gastgeber, die um den Klassenerhalt kämpfen und die richtige Einstellung an den Tag legten. Der erneut aushelfende Center Sascha Kesselring sowie Aufbau Mijo Babic verkürzten zunächst auf 23:16 und Gojko Bubalo traf daraufhin zwei Dreier in Folge zum 25:22 Spielstand nach den ersten zehn Minuten.  Haiterbach legte einen 14:0 Run hin und gelang mit 27:30 in Front. Doch BG-s stärkster Ante Markoc erwischte bis dato einen Sahnetag und netzte zum 33:30 Führungswechsel ein. Sascha Kesselring konterte aus der Distanz zum 37:39 und die Kreise der stärksten BG-Akteure wurden immer enger. Doch Ogechi Nebo nutze die Räume und krönte seine sehr starke erste Hälfte mit 7 Punkten in Folge seiner erzielten 15 in Halbzeit eins, zum 47:40 Halbzeitstand. < Ein sehr guter Beginn der Gastgeber die hochprozentig trafen. Sie spielten uns gekonnt aus da wir oft einen Schritt zu spät waren. Danach fingen wir uns und wurden immer besser, doch wie so oft schalten wir bei der 39:37 Führung ab und lassen den Gegner davonziehen. > so Haiterbachs Coach Mario Maric.

In einem ausgeglichenen Beginn nach dem Wechsel verkürzte Robin Aniobi zum 54:49. Mijo Babic musste nach seinem vierten Foul vorübergehend auf die Bank. Die Gastgeber bekamen in der Folgezeit aufgrund kleinlicher Linie, zehn Freiwürfe zugesprochen und zogen auf deutliche 65:52 davon. Haiterbach fehlten die Ideen. Mit der Viertelsirene gelang George Covington ein sehr schwieriger Dreier zum 65:55 und dies brachte Aufbruchstimmung beim KKK auf. Karlsruhe erhöhte erst auf 67:55 ehe Tim Altenbeck, mit seinem bisher besten Spiel im KKK Trikot nicht nur in der Defence überzeugte, sondern auch von der Freiwurflinie sicher war und direkt zum 67:57 konterte. Mijo Babic war nun wieder auf dem Feld und netzte zum 67:60 ein. Christopher Ley verkürzte gar auf 68:66. Haiterbach schien nun mehr Luft in der Endphase zu haben. Gojko Bubalo erzielte die 68:71 Führung und die Wende im Spiel. Ogechi Nebo konterte zum 71:71 Ausgleich. Mit fünf Punkten in Folge brachte Christopher Ley sein Team zum 73:78 endgültig auf die Siegerstraße und am Ende siegt Haiterbach durch einen 8:0 Schlussspurt mit 73:81 bei einem tapfer kämpfenden Gegner der sehr viel investiert hat aber am Ende kein Mittel und keine Frische gegen die sehr gut stehende Defence der Haiterbacher hatte. < Lange Zeit kämpften wir mit uns selbst. Wir hielten das Tempo lange hoch und konnten im Schlussviertel durch clevere Entscheidungen davonziehen. Wir wollten den Sieg unbedingt und das hat am Ende den Unterschied gemacht. Dennoch trafen wir immer wieder schlechte Entscheidungen wodurch der Gegner phasenweise auf über zehn Punkte davonziehen konnte. > so ein erleichterter Mario Maric der die Auswärtssaison mit einem Sieg beendete.

KKK: Mijo Babic (27/4), Gojko Bubalo (13/3), Sascha Kesselring (13/1), Christopher Ley (10), George Covington (7/1), Florian Köppl (4), Robin Aniobi (4), Tim Altenbeck (3), Thomas Pieciak, Slaven Ponjavic