STAU AUF DER A81 WIRD ZUM VERHÄNGNIS
TSV Wieblingen – KKK Haiterbach 84:61 (30:11; 47:24; 67:36)
Im 1. Viertel war Haiterbach nicht richtig auf dem Feld und Wieblingen legte den Grundstein zum Überraschend deutlichen Heimsieg. Die Vorbereitung auf dieses Spiel lief alles andere als Reibungslos. Ein ewig langer Stau auf der A81 ließ Haiterbach 1,5 Std. länger auf der Autobahn stehen. Erst um 18.05 Uhr schafften es die KKK-Spieler in die Halle obwohl auf 18.00 Uhr der Anpfiff angesetzt war. Dieser wurde auf 18.15 Uhr verlegt, somit hatten die Spieler genau 10 Minuten Zeit um sich umzuziehen und auf dem Feld zu stehen. Diese Hektik und eigentlich kein Aufwärmen nutzte der Gastgeber mit einem aggressiven Start aus. Tomi Martinovic mit den ersten acht Punkten für sein Team zum 8:10 war noch der einzige im Team auf Betriebstemperatur doch dies reichte nicht aus. Der Gastgeber war sehr heiß und nutzte die Schläfrigkeit des KKK gnadenlos aus. Mit einem sehr deutlichen 11:30 endete das 1.Viertel. Im zweiten Viertel konnte man den Offensiven Drang der Gastgeber besser stoppen und ließ nur noch 17 Punkte in diesem Viertel zu. Doch die fehlende Durchschlagskraft im Offensivbereich wurde nach mickrigen 11 Punkten im Anfangsviertel nun durch Gojko Bubalo und Robin Aniobi auf 13 Punkte erhöht, doch dies war lange nicht das Niveau des KKK Haiterbach. Somit ging auch das zweite Viertel an den Gastgeber.
< Wir hatten wieder einmal eine sehr schlechte 1. Halbzeit wie gegen Möhringen. Klar hat das späte eintreffen eine Rolle gespielt. Wir sind einfach nicht in den Offensiven Rhythmus gekommen es hat uns das Genick gebrochen in diesem Spiel. > so Trainer Mario Maric.
Im dritten Viertel setzte Wieblingen noch einen drauf und ließ die Haiterbacher nicht mehr zurückkommen. Mit fünf Dreiern in diesem Viertel brachten Sie ihr Team endgültig auf die Siegerstraße und der Vorsprung wuchs auf 36:67 an. Mario Maric hatte aktuell die komplette zweite fünf auf dem Feld. Diese ließ mit den kämpfenden Tugenden das Ergebnis mit einem 12:0 Run auf 48:67 senken. Die Gastgeber stoppten den Lauf mit einer Time Out und kamen danach wieder gewohnt in die Gänge und ließen ein weiteres verkürzen des Spielstandes nicht zu. Am Ende verliert Haiterbach mit 61:84 gegen einen hellwachen Gegner der einfach besser und frischer war. < Dieses Spiel gilt es ganz schnell zu vergessen. Wir hatten einen richtig schlechten Tag. Sind nie in den Rhythmus gekommen. Wir müssen weiter hart trainieren nur so können wir in dieser sehr ausgeglichenen Liga, wie dieses Ergebnis mal wieder zeigt bestehen. Wir haben jetzt zwei Heimspiele in Folge auf die gilt der Fokus. > so Trainer Mario Maric.
KKK: Dino Begagic (13/1), Slaven Ponjavic (12/2), Robin Aniobi (8), Gojko Bubalo (8/1), Tomislav Martinovic (8/2), Florian Köppl (6), Thomas Pieciak (4), Mijo Babic (2), Renato Stojcevic (1), Julian Stojcevic