HAITERBACH BLEIBT WEITER UNGESCHLAGEN

USC Heidelberg 2 – KKK Haiterbach 73:90 (20:21; 37:52; 57:67)
Haiterbach siegt auch im fünften Spiel in Folge dank einer starken Distanzwurfquote und überragenden 16 Dreiertreffern. Die ersten vier Spiele liefen glatt und der KKK konnte in voller Besetzung auflaufen. < Das war klar dass wir Rückschläge in einer Saison erleiden werden.> so Trainer Mario Maric. Die Verletzung aus dem letzten Spiel gegen Freiburg war beim Haiterbacher Aufbau Mijo Babic nicht verheilt und er konnte nicht auflaufen, zudem biss Routinier Sascha Kesselring auf die Zähne und konnte nur angeschlagen auflaufen. Die Vorzeichen sahen nicht blendend aus zumal der Kader nicht sehr breit ist aktuell.
Der Beginn der Partie war noch etwas zerfahren. Heidelbergs Topscorer Darian Cardenas erzielte im Alleingang 13 Punktee zum Start, doch dies konnte der gleich von Beginn an heiß laufende KKK-Topscorer Herdie Lawrence mit 14 Punkten zur 20:21 Führung nachdem Startviertel toppen. Die Kreise von Cardenas konnten nun in Schach gehalten werden und Alexander Feldberg sowie Jonathan Babitsch mit seinem Dreier konnten einen 16:2 Lauf des KKK einläuten und die Anzeige zeigte eine 22:37 Führung für Haiterbach. Zwei weitere Dreier von Luka Banozic sowie einer von Denni Cukovic und Herdie Lawrence brachten sogar das 28:51, die vielen meitgereisten Fans aus Haiterbach waren in Feierlaune. Der Gastgeber angeführt vom nur schwer zu stoppenden Darian Cardenas konnte zur Pause zum 37:52 verkürzen und seinem Team Hoffnung für den zweiten Teil bringen.
Den zweiten Teil eröffnete Heidelberg mit zwei Dreiern zum 43:52. Drohte der 23 Punkte Vorsprung schnell zu schmilzen? Den weiteren Heidelberger Lauf konnte Herdie Lawrence der nicht aufzuhalten war mit zwei Dreiern unterbrechen, dennoch musste Mario Maric die erste Time-Out in Halbzeit zwei nehmen um sein Team beim Stand von 49:58 neu einzustimmen. Diese Auszeit wirkte auf das Team und schnell wurde der Vorsprung auf 49:67 erhöht, doch Heidelberg konterte über Jakob Schöpe zum 57:67 und konnte den Rückstand vor dem Gang ins Schlussviertel erneut verkürzen und blieb in Schlagdistanz. Zumal Haiterbachs Luka Banozic mit vier Fouls kurz vor dem Ausschluss war. Herdie Lawrence der in drei Vierteln 30 Punkte des KKK erzielte war in einer richtig guten Form, dementsprechend wurde er auch immer stärker verteidigt. Dennoch eröffnete er mit einem weiterem, seinem achten Dreier das Schlussviertel. Jonathan Babitsch schoß einen nach zum 59:75. Luka Banozic der von der Freiwurflinie absolut keine Nerven zeigte versenkte weitere Freiwürfe von der Linie und Denni Cukovic seinen zweiten Dreier zum 64:81. Die Fangesänge der Gästefans wurden immer lauter. Haiterbach schien das Spiel nach Hause zu schaukeln. Heidelberg wehrte sich mit allen Mitteln, doch Alexander Feldberg krönte seine gute Leistung mit weiteren fünf Punkten zum 73:90 Endstand und zwei weiteren Punkten auf dem KKK Konto. Einmal mehr zeigt Haiterbach wie kompakt das Team ist und kann die Ausfälle kompensieren, dank auch einer sehr starken kämpferischen Leistung aber auch individueller Klasse wie von Herdie Lawrence der ein überragendes Spiel an den Tag legte sowie Luka Banozic der das Spiel kontrollierte. < Die Vorzeichen waren nicht die besten. Mijo Babic verletzt, Sascha Kesselring mit Problemen. Schwacher Start von uns, aber haben uns gut ins Spiel gekämpft. Die Offense wurde immer flüssiger und besser. Die Hauptaufgabe war es Darian Cardenas unter Kontrolle zu halten was natürlich nicht einfach war. Die Jungs haben das Super gemacht. Wichtig war erneut die Untersützung der mitgereisten Fans. Die haben uns immer wieder nach vorne gepusht. > so Trainer Mario Maric.
KKK: Herdie Lawrence (34/8), Luka Banozic (20/2), Alexander Feldberg (13), Jonathan Babitsch (12/4), Denni Cukovic (8/2), Martin Kresic (2), Sascha Kesselring (1), Rickardo Maric, Adem Dzilic